Die ganze Welt schaut schockiert auf den eskalierenden Krieg in Osteuropa: Russland beschießt Ziele in der gesamten Ukraine. Schon jetzt steht fest, dass unzählige Zivilisten die Leidtragenden dieses Kriegs sein werden.
„Die Situation ist dramatisch und verändert sich sehr schnell. Und viele Mitarbeitende sind schon aktiv geworden und haben ihr ganz persönliches Hilfsprojekt gestartet. Dafür sind wir sehr dankbar“, so Hans-Jürgen Winkelmann, Hauptgeschäftsführer der Marien Gesellschaft Siegen. „Aus unserer Perspektive ist es jedoch sehr schwierig, den akuten Bedarf an benötigtem medizinischem Material vor Ort zu erfassen. Auch ist das Risiko, dem sich private Initiativen aussetzen, wenn sie auf eigene Faust ins Kriegsgebiet reisen, viel zu hoch.“ Man sei vor diesem Hintergrund in einem Austausch mit Caritas sowie weiteren Organisationen, um zielgerichtet den Menschen in Not in der Ukraine zu helfen. Hierfür habe man die Online-Spende-Möglichkeit geschaffen und werde alle eingehenden finanziellen Zuwendungen an die Hilfsorganisationen leiten, die vor Ort tätig sind. Auch gelte es schon jetzt, mögliche Szenarien durchzuspielen, wie den zu erwartenden Geflüchteten hier in Siegen geholfen werden kann.
Hier geht es zum Spenden: Marien hilft