Marien Gesellschaft Siegen steht für Vielfalt

Siegen, 24.01.2024

Die Marien Gesellschaft Siegen unterzeichnete vor einiger Zeit die Charta der Vielfalt und setzt sich seitdem sichtbar für ein wertschätzendes und vorurteilsfreies Arbeitsumfeld ein. Insbesondere in einer Zeit, in der extremistische Strömungen gesellschaftsfähig werden, bedarf es eben dieser Sichtbarmachung und eines Eintretens für den gesellschaftlichen Konsens und Zusammenhalt.

Mit dem konsequenten Eintreten für Vielfalt und gegen Radikalisierung setzt die Marien Gesellschaft Siegen, Arbeitgeberin für circa 2.500 Mitarbeitende in über 30 Einrichtungen, ein klares Zeichen für Toleranz in der Arbeitswelt und weit darüber hinaus. „Ohne die unzähligen Mitarbeitenden aus unterschiedlichsten Nationen im ärztlichen, pflegerischen, unterstützenden und adminstrativen Bereichen könnte die Versorgung der uns anvertrauten Menschen mit Hilfebedarf nicht gewährleistet werden. Dies gilt im übrigen für den gesamten Gesundheitssektor in Deutschland.“ – so Hauptgeschäftsführer Hans-Jürgen Winkelmann. Allein im St. Marien-Krankenhaus Siegen arbeiteten Menschen aus über 30 Nationen.

„Stereotype und Klischees prägen jeden Menschen, und Verhalten muss daher auch von Organisationen vorgelebt werden. Mit dem Aufruf für Vielfalt gilt es die Wertschätzung aller Mitarbeitenden unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung und sozialer Herkunft zu betonen“, sagt der Medizinische Direktor Prof. Frank Willeke.

„Für uns ist unser Miteinander ein Zeichen der Hoffnung auf eine vielfältige Gesellschaft, in der Menschenrechte geachtet und Vielfalt als Bereicherung gesehen wird“, betont Geschäftsführer Michael Wörster. Extremisten verneinen etwa das Recht auf die geschlechtliche Identität und die Freiheit der sexuellen Orientierung. „Alles was nicht einer vermeintlichen Norm entspricht, wie die ethnische Herkunft, wird als fremd abgelehnt“, führt Verwaltungsdirektor Stefan Leiendecker aus. Hier gilt es ein sichtbares Zeichen zu setzen.

„Wir haben seit Jahrzehnten sehr gute Erfahrungen mit Mitarbeitenden unterschiedlicher Nationalitäten gemacht und sehen deshalb das Eintreten für die Vielfalt als eine zentrale Aufgabe für unsere Marien Gesellschaft an“, erklärt abschließend Prokurist Hubert Berschauer.

Bildquelle: AdobeStock 640140208 (mit KI generiert)