Marien ist mehr. Mehr als ein Gesundheitsunternehmen. Mehr als ein Krankenhaus. Marien ist immer für Sie da. In allen Lebenssituationen. Von der Geburt an begleitet Sie Marien ganzheitlich mit exzellenten medizinischen, pflegerischen und rehabilitierenden Leistungen in allen Lebensphasen.
Mehr bedeutet auch die unermüdliche Arbeit unseres kompetenten Teams aus circa 2.400 Mitarbeitenden, die sich 24/7 mit großer Leidenschaft, mit viel Empathie und auf der Grundlage christlicher Nächstenliebe für Sie engagieren.
Marien ist mehr. Mehr als ein Gesundheitsunternehmen. Mehr als ein Krankenhaus. Marien ist immer für Sie da. In allen Lebenssituationen. Von der Geburt an begleitet Sie Marien ganzheitlich mit exzellenten medizinischen, pflegerischen und rehabilitierenden Leistungen in allen Lebensphasen.
Mehr bedeutet auch die unermüdliche Arbeit unseres kompetenten Teams aus circa 2.400 Mitarbeitenden, die sich 24/7 mit großer Leidenschaft, mit viel Empathie und auf der Grundlage christlicher Nächstenliebe für Sie engagieren. Mit mehr Information, Kommunikation und Klarheit lässt das Marien Sie und Ihre Angehörigen nicht im Ungewissen.
Modernste Ausstattung, neueste Technologien, die Anwendung aktueller medizinischer Wissenschaft sowie zeitgemäße Behandlungsmethoden sind kein Selbstzweck, sondern immer das Mittel, um für Sie noch mehr zu erreichen.
Im Marien fühlen Sie sich gut aufgehoben und werden bestens versorgt – in der Schwangerschaft, bei Krankheiten und Verletzungen oder im Alter. Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden sind unsere höchsten Ziele, die uns antreiben, noch mehr zu geben. Ob ambulant oder stationär, in der Vorsorge oder Rehabilitation, ob bei Jung oder Alt, zu Beginn oder am Ende des Lebensweges – Marien ist als integriertes Gesundheitsunternehmen der fürsorgliche und kompetente Partner an Ihrer Seite. Vertrauen Sie auf das Marien – denn wir wollen mehr für Sie. Mehr für Menschen.
Mehr für Menschen
Diversity bei Marien
Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt setzt die Marien Gesellschaft Siegen ein klares Zeichen für Vielfalt und Toleranz in der Arbeitswelt und signalisiert die Wertschätzung aller Mitarbeitenden unabhängig von Alter, ethnischer Herkunft und Nationalität, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Religion und Weltanschauung, sexueller Orientierung und sozialer Herkunft.
Wir leben in einem dynamischen Umfeld, und unsere Arbeitswelt unterliegt einen stetigen Wandel. Durch unseren Einsatz für Vielfalt gelingt uns die Anpassung an gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungen wie den demographischen Wandel und sinkende Erwerbstätigenzahlen.
Familie bei Marien
Für Gesundheitsunternehmen wird es angesichts des wachsenden Fachkräftemangels immer wichtiger, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu gewährleisten. Die Familienphasen mit Kindern als auch die Betreuung von Angehörigen stehen hierbei im Mittelpunkt. Neue Konzepte zur Arbeitsorganisation sind für viele Mitarbeitende entscheidend, um Familie und Beruf miteinander vereinbaren zu können.
Es ist dabei für uns als Marien Gesellschaft Siegen v.a. ein Anliegen, dass die beruflichen Anforderungen, die familiären Interessen und die daraus resultierenden Belastungen, gut bewältigt werden können. Dabei ist vor allem Flexibilität von allen Beteiligten gefragt. Auf diese Weise können Familie, Freizeit und berufliche Interessen leichter in Einklang gebracht werden.
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Das St. Marien-Krankenhaus nimmt an der europaweiten CALCIO-Studie zur Behandlung der Schaufensterkrankheit teil. Ziel der Studie ist, die langzeitige Wirksamkeit einer neuen Behandlungsmethode für Patienten zu beobachten. Bei dieser Methode wird der für die Beschwerden ursächliche Kalk im Gefäß ...
Der Weg von der Unter- in die Oberstadt wird zur Tortur und bei der sonst so erholsamen Wanderung um die Obernautalsperre kommt man plötzlich nicht mehr mit. Nach Schätzungen leiden hierzulande etwa 5 % der Menschen an Herzschwäche (Herzinsuffizienz), bei der das Herz aus unterschiedlichen Gründe...
Krebs ist nach wie vor eine besondere Bedrohung für die Menschen in unserem Land. Auch zukünftig wird im Zuge der demografischen Entwicklung die Bedeutung von Tumorerkrankungen weiter zunehmen. Denn Krebs ist - neben vielen anderen Erkrankungen - im Alter häufiger. Dabei erkranken in Deutschland ...
Am Samstag, 28. September, freuen wir uns, Sie von 10 bis 15 Uhr im Ambulanten Zentrum Albertus Magnus (Sandstraße 140-144, 57074 Siegen) zum Patientinnen-Tag des Brustzentrums begrüßen zu dürfen. Sie haben hier die Gelegenheit, mit Experten verschiedener Fachgebiete in den Austausch zu komm...
Der Berufsverband der Deutschen Strahlentherapeuten beruft Dr. med. René Baumann zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden. Der Berufsverband nimmt für seine etwa 400 Mitglieder vielfältige Aufgaben gegenüber staatlichen Institutionen und Körperschaften der ärztlichen Selbstverwaltung wahr. Dem...
Wenn Sie Freude an der Arbeit mit Menschen haben, freundlich und offen sind, Teamfähigkeit und soziales Verantwortungsbewusstsein besitzen und sich mit unserem Leitbild identifizieren können, bieten wir Ihnen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine abwechslungsreiche Tätigkeit als
Für unser Haus St. Raphael in Burbach mit 71 Plätzen suchen wir ab sofort eine
Für unser Haus St. Elisabeth in Netphen mit 88 Plätzen suchen wir ab sofort eine/n
Wenn Sie Freude an der Arbeit mit Menschen haben, freundlich und offen sind, Teamfähigkeit und soziales Verantwortungsbewusstsein besitzen und sich mit unserem Leitbild identifizieren können, bieten wir Ihnen zum nächstmöglichen Zeitpunkt auf unserer Intensivstation eine abwechslungsreiche und an...
Wenn Sie Freude an der Arbeit mit Menschen haben, freundlich und offen sind, Teamfähigkeit und soziales Verantwortungsbewusstsein besitzen und sich mit unserem Leitbild identifizieren können, bieten wir Ihnen zum 01.01.2025 oder später im Marien Aktiv Therapiezentrum in Siegen eine abwechslungsre...
Ambulante Versorgung ist ein wesentlicher Baustein in der Versorgungskette eines integrierten Gesundheitsunternehmens. Patientinnen und Patienten erwarten von uns, dass wir ihre medizinische Versorgung...
Ambulante Versorgung ist ein wesentlicher Baustein in der Versorgungskette eines integrierten Gesundheitsunternehmens. Patientinnen und Patienten erwarten von uns, dass wir ihre medizinische Versorgung ganzheitlich verstehen. Sie erwarten von uns, dass Versorgung nicht über viele Sektorengrenzen hinweg selbständig organisiert werden muss, sondern einfach funktioniert. Das gelingt uns von der Marien Gesellschaft Siegen über die 17 Praxen von Marien Ambulant.
Diese ermöglichen die fachübergreifende Zusammenarbeit unterschiedlicher medizinischer Fachgebiete. Sie bieten für die Patientinnen und Patienten eine besondere medizinische Versorgungsqualität aus einer Hand: Durch die enge Zusammenarbeit aller Beteiligten an der Behandlung und durch eine gemeinsame Verständigung über Krankheitsverlauf, Behandlungsziele und Therapie versorgen die Praxen etwa 70.000 Menschen im Dreiländereck von Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Hessen.
Analog zum St. Marien-Krankenhaus Siegen liegt bei uns von Marien Ambulant eine ausgesprochene operative Kompetenz vor: Highend-OPs im ambulanten Bereich erfolgen dabei zentral, während ambulante, weniger anspruchsvolle OPs an einzelnen Standorten in der Fläche durchgeführt werden. Als zentrale Struktur wird für den ambulanten Highend-Bereich ein OP mit zwei Sälen und ein Eingriffsraum im Ambulanten Zentrum in unmittelbarer Nachbarschaft zum St. Marien-Krankenhaus Siegen vorgehalten.
Ambulante Versorgung ist ein wesentlicher Baustein in der Versorgungskette eines integrierten Gesundheitsunternehmens. Patientinnen und Patienten erwarten von uns, dass wir ihre medizinische Versorgung ganzheitlich verstehen. Sie erwarten von uns, dass Versorgung nicht über viele Sektorengrenzen hinweg selbständig organisiert werden muss, sondern einfach funktioniert. Das gelingt uns von der Marien Gesellschaft Siegen über die 17 Praxen von Marien Ambulant.
Diese ermöglichen die fachübergreifende Zusammenarbeit unterschiedlicher medizinischer Fachgebiete. Sie bieten für die Patientinnen und Patienten eine besondere medizinische Versorgungsqualität aus einer Hand: Durch die enge Zusammenarbeit aller Beteiligten an der Behandlung und durch eine gemeinsame Verständigung über Krankheitsverlauf, Behandlungsziele und Therapie versorgen die Praxen etwa 70.000 Menschen im Dreiländereck von Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Hessen.
Analog zum St. Marien-Krankenhaus Siegen liegt bei uns von Marien Ambulant eine ausgesprochene operative Kompetenz vor: Highend-OPs im ambulanten Bereich erfolgen dabei zentral, während ambulante, weniger anspruchsvolle OPs an einzelnen Standorten in der Fläche durchgeführt werden. Als zentrale Struktur wird für den ambulanten Highend-Bereich ein OP mit zwei Sälen und ein Eingriffsraum im Ambulanten Zentrum in unmittelbarer Nachbarschaft zum St. Marien-Krankenhaus Siegen vorgehalten.
Wir wissen: Die ambulante Rehabilitation gilt schon lange als die patientenfreundliche Alternative zum Aufenthalt in einer stationären Einrichtung. Patienten ziehen immer häufiger ambulante Therapiemaßnahmen in...
Wir wissen: Die ambulante Rehabilitation gilt schon lange als die patientenfreundliche Alternative zum Aufenthalt in einer stationären Einrichtung. Patienten ziehen immer häufiger ambulante Therapiemaßnahmen in häuslicher Nähe einem entfernten Klinikaufenthalt vor. Die Gründe sind dabei vielfältig, doch die Hintergründe gleich: Zuhause, im vertrauten privaten Umfeld fühlt man sich einfach wohl – die beste Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie.
Letztes Jahr feierten wir von Marien Aktiv unser 25jähriges Jubiläum. Dabei ist die Sparte, gestartet als Pilotprojekt, stets selbst aktiv geblieben. So ist erst seit kurzem zugelassen für die ambulante Rehabilitation bei orthopädischen und muskuloskeletalen Erkrankungen aller Kostenträger.
Die Zulassung besitzt unser Team für alle gesetzlichen und privaten Krankenkassen, die Berufsgenossenschaften und jetzt auch für die Deutsche Rentenversicherung Bund. Letzteres erweitert die Möglichkeiten der wohnortnahen Rehabilitation für Angestellte. Unser Therapiezentrum ist die erste Einrichtung für ambulante Rehabilitation im gesamten Kreis Siegen-Wittgenstein, die über diese Zulassungen verfügt. Versicherte aus der Region können nun vor Ort ihre Behandlung durchführen und müssen nicht mehr lange Wege zurücklegen.
Eine Ambulante Rehabilitation kann von allen Ärzten verordnet werden. Geeignet ist die ambulante Rehabilitation auch als Anschlussheilbehandlung direkt nach Operationen im orthopädischen beziehungsweise muskuloskeletalen Bereich. Auch Nachbehandlungen sowie Heilmittelverordnungen wie Krankengymnastik, Massagen und Ergotherapie sind in unserem Therapiezentrum möglich.
Auf fast 2.000 Quadratmetern Therapiefläche können in direkter Nachbarschaft zum St. Marien-Krankenhaus ambulante Behandlungen für die Deutsche Rentenversicherung und damit für alle Kostenträger durchgeführt werden. Unser 50-köpfiges Team aus Ärzten, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, diplomierten Sportwissenschaftlern, Masseuren, Psychologen, Sozialpädagogen und Ernährungsberatern arbeitet dort hierfür Hand in Hand mit den Partnern aus dem stationären Bereich.
Wir wissen: Die ambulante Rehabilitation gilt schon lange als die patientenfreundliche Alternative zum Aufenthalt in einer stationären Einrichtung. Patienten ziehen immer häufiger ambulante Therapiemaßnahmen in häuslicher Nähe einem entfernten Klinikaufenthalt vor. Die Gründe sind dabei vielfältig, doch die Hintergründe gleich: Zuhause, im vertrauten privaten Umfeld fühlt man sich einfach wohl – die beste Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie.
Letztes Jahr feierten wir von Marien Aktiv unser 25jähriges Jubiläum. Dabei ist die Sparte, gestartet als Pilotprojekt, stets selbst aktiv geblieben. So ist erst seit kurzem zugelassen für die ambulante Rehabilitation bei orthopädischen und muskuloskeletalen Erkrankungen aller Kostenträger.
Die Zulassung besitzt unser Team für alle gesetzlichen und privaten Krankenkassen, die Berufsgenossenschaften und jetzt auch für die Deutsche Rentenversicherung Bund. Letzteres erweitert die Möglichkeiten der wohnortnahen Rehabilitation für Angestellte. Unser Therapiezentrum ist die erste Einrichtung für ambulante Rehabilitation im gesamten Kreis Siegen-Wittgenstein, die über diese Zulassungen verfügt. Versicherte aus der Region können nun vor Ort ihre Behandlung durchführen und müssen nicht mehr lange Wege zurücklegen.
Eine Ambulante Rehabilitation kann von allen Ärzten verordnet werden. Geeignet ist die ambulante Rehabilitation auch als Anschlussheilbehandlung direkt nach Operationen im orthopädischen beziehungsweise muskuloskeletalen Bereich. Auch Nachbehandlungen sowie Heilmittelverordnungen wie Krankengymnastik, Massagen und Ergotherapie sind in unserem Therapiezentrum möglich.
Auf fast 2.000 Quadratmetern Therapiefläche können in direkter Nachbarschaft zum St. Marien-Krankenhaus ambulante Behandlungen für die Deutsche Rentenversicherung und damit für alle Kostenträger durchgeführt werden. Unser 50-köpfiges Team aus Ärzten, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, diplomierten Sportwissenschaftlern, Masseuren, Psychologen, Sozialpädagogen und Ernährungsberatern arbeitet dort hierfür Hand in Hand mit den Partnern aus dem stationären Bereich.
Wenn ein Mensch ans Ende seines Lebensweges kommt, ist es für ihn selbst und für alle, die um ihn sind, eine besondere Zeit. Oft ist es auch eine besonders schwierige Zeit. Wir von Marien Hospiz möchten unsere...
Wenn ein Mensch ans Ende seines Lebensweges kommt, ist es für ihn selbst und für alle, die um ihn sind, eine besondere Zeit. Oft ist es auch eine besonders schwierige Zeit. Wir von Marien Hospiz möchten unsere Gäste und Ihre Zugehörige mit unseren Gaben und Kräften unterstützen, diese Zeit zu gestalten. Wir geben unheilbar kranken Menschen die Möglichkeit, bis zuletzt ein selbstbestimmtes, würdevolles Leben zu leben – unabhängig von ihrer Religion, Herkunft, kulturellem Hintergrund oder Nationalität.
Alle Dienste der Marien Gesellschaft Siegen und anderer karitativer Organisationen helfen unseren Gästen und uns dabei. Nicht zuletzt befindet sich das Hospiz in unmittelbarer Nachbarschaft zu einer geschichtlich bedeutsamen Wallfahrtsstätte des Siegerlandes: Die Eremitage war lange Zeit Heimat des Klarissen-Ordens. Als die letzten Schwestern des Kloster altersbedingt verlassen hatten, stellte sich der Siegener St.-Marien-Kirchengemeinde die Frage nach dem Fortbestand. Die Marien Gesellschaft Siegen übernahm die Klosteranlage und hat sie grundlegend umgebaut und modernisiert.
Seit 2021 leben und wirken wieder Ordensschwestern auf der Eremitage. Die Kongregation der Franziskanerinnen von Sießen war hierfür bereit, dieses spirituelle Zentrum der Region mit geistlichem Leben zu füllen.
Das stationäre Hospiz verfügt über insgesamt acht Plätze. Neben den Zimmern und Funktionsräumen gibt es auch Gästezimmer für Angehörige und einen Abschiedsraum. Die pflegerische Versorgung erfolgt durch ausgebildete Pflegefachkräfte auf der Grundlage des Leitbildes „Mehr für Menschen“. 20 Mitarbeiter sind hier neben der Einrichtungsleiterin Juliane Schneider beschäftigt. Daneben sorgen Hausärzte, Palliativmediziner und Schmerztherapeuten für die professionelle Versorgung der Gäste.
Elementar wichtig für die Arbeit im Hospiz ist die Begleitung der Hospizgäste und deren Angehörigen. Hierfür wurde vom Erzbistum Paderborn ein spezielles Seelsorgekonzept entwickelt, das auch die Zusammenarbeit mit anderen Konfessionen mit einbezieht. Die psychosoziale Begleitung erfolgt durch Mitarbeiter des St. Marien-Krankenhauses Siegen. Zur optimalen Versorgung der Gäste arbeitet die Einrichtung auf der Eremitage jedoch nicht nur im Rahmen des regionalen Netzwerks mit Ärzten, Kliniken und den sonstigen professionellen Beteiligten zusammen, sondern auch mit ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern.
Finanziert wird die Einrichtung zu einem großen Teil über Spendengelder. Da ein stationäres Hospiz unter den jetzigen gesetzlichen Rahmenbedingungen nicht kostendeckend errichtet und betrieben werden kann, müssen sowohl die Investitionskosten als auch die jährlichen Betriebskosten mit einem gesicherten großen Spendenaufkommen gedeckt werden. Für die Finanzierung spielen neben den Zuschüssen von überregionalen kirchlichen und sonstige Organisationen jene von der Katholischen Sozialstiftung Siegen-Wittgenstein als regionale Organisation eine wichtige Rolle.
Wenn ein Mensch ans Ende seines Lebensweges kommt, ist es für ihn selbst und für alle, die um ihn sind, eine besondere Zeit. Oft ist es auch eine besonders schwierige Zeit. Wir von Marien Hospiz möchten unsere Gäste und Ihre Zugehörige mit unseren Gaben und Kräften unterstützen, diese Zeit zu gestalten. Wir geben unheilbar kranken Menschen die Möglichkeit, bis zuletzt ein selbstbestimmtes, würdevolles Leben zu leben – unabhängig von ihrer Religion, Herkunft, kulturellem Hintergrund oder Nationalität.
Alle Dienste der Marien Gesellschaft Siegen und anderer karitativer Organisationen helfen unseren Gästen und uns dabei. Nicht zuletzt befindet sich das Hospiz in unmittelbarer Nachbarschaft zu einer geschichtlich bedeutsamen Wallfahrtsstätte des Siegerlandes: Die Eremitage war lange Zeit Heimat des Klarissen-Ordens. Als die letzten Schwestern des Kloster altersbedingt verlassen hatten, stellte sich der Siegener St.-Marien-Kirchengemeinde die Frage nach dem Fortbestand. Die Marien Gesellschaft Siegen übernahm die Klosteranlage und hat sie grundlegend umgebaut und modernisiert.
Seit 2021 leben und wirken wieder Ordensschwestern auf der Eremitage. Die Kongregation der Franziskanerinnen von Sießen war hierfür bereit, dieses spirituelle Zentrum der Region mit geistlichem Leben zu füllen.
Das stationäre Hospiz verfügt über insgesamt acht Plätze. Neben den Zimmern und Funktionsräumen gibt es auch Gästezimmer für Angehörige und einen Abschiedsraum. Die pflegerische Versorgung erfolgt durch ausgebildete Pflegefachkräfte auf der Grundlage des Leitbildes „Mehr für Menschen“. 20 Mitarbeiter sind hier neben der Einrichtungsleiterin Juliane Schneider beschäftigt. Daneben sorgen Hausärzte, Palliativmediziner und Schmerztherapeuten für die professionelle Versorgung der Gäste.
Elementar wichtig für die Arbeit im Hospiz ist die Begleitung der Hospizgäste und deren Angehörigen. Hierfür wurde vom Erzbistum Paderborn ein spezielles Seelsorgekonzept entwickelt, das auch die Zusammenarbeit mit anderen Konfessionen mit einbezieht. Die psychosoziale Begleitung erfolgt durch Mitarbeiter des St. Marien-Krankenhauses Siegen. Zur optimalen Versorgung der Gäste arbeitet die Einrichtung auf der Eremitage jedoch nicht nur im Rahmen des regionalen Netzwerks mit Ärzten, Kliniken und den sonstigen professionellen Beteiligten zusammen, sondern auch mit ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern.
Finanziert wird die Einrichtung zu einem großen Teil über Spendengelder. Da ein stationäres Hospiz unter den jetzigen gesetzlichen Rahmenbedingungen nicht kostendeckend errichtet und betrieben werden kann, müssen sowohl die Investitionskosten als auch die jährlichen Betriebskosten mit einem gesicherten großen Spendenaufkommen gedeckt werden. Für die Finanzierung spielen neben den Zuschüssen von überregionalen kirchlichen und sonstige Organisationen jene von der Katholischen Sozialstiftung Siegen-Wittgenstein als regionale Organisation eine wichtige Rolle.
Marien Pflege betreibt sechs Seniorenzentren. Von diesen ist Haus St. Anna die jüngste und ist als Demenzzentrum eine hoch spezialisierte Einrichtung. Das Demenzzentrum bietet 60 stationäre Pflegeplätze in...
Marien Pflege betreibt sechs Seniorenzentren. Von diesen ist Haus St. Anna die jüngste und ist als Demenzzentrum eine hoch spezialisierte Einrichtung. Das Demenzzentrum bietet 60 stationäre Pflegeplätze in ausschließlich Einzelzimmern an. Die Betreuung und Pflege ist speziell konzipiert für Menschen mit Demenz und erfolgt auf zwei Etagen. Das nicht unterkellerte Gebäude verfügt über fünf Hausgemeinschaften. Pro Hausgemeinschaft gibt es einen Wohn- und Essbereich. Auch die bauliche Struktur ist gezielt auf die Bedürfnisse gerontopsychiatrisch erkrankter Menschen ausgerichtet: Die Gestaltung der neuen Einrichtung reduziert notwendige Entscheidungsprozesse für den Bewohner auf ein Minimum und gibt mobilen Menschen die Möglichkeit, ihren Bewegungsdrang auszuleben.
In jeder Hausgemeinschaft befinden sich zwischen zehn und 14 Einzelwohnräume, alle ausgestattet mit einem eigenen barrierefreien Duschbad. Das Haus wird komplett barrierefrei sein und alle Bewohnerwohnräume, Aufenthaltsbereiche und sonstige vorhandene Flächen entsprechen in Bezug auf Größe und Ausstattung den aktuellen gesetzlichen Vorgaben. Die großzügig gestalteten Flure, Loggien, sowie in jeder Etagenmitte ein „Boulevard“, sorgen für genügend Möglichkeiten der Begegnung, aber auch des Nichtbegegnens. Die zwei offen gestalteten Innenhöfe sowie der Gartenbereich sind über das Erdgeschoss von allen Seiten zu erreichen.
Leben in einer familienähnlichen Struktur, mit dem Gefühl der angenehmen Fürsorge und Pflege, vertrauten Ansprechpartnern und einem geselligen Alltag – das ist das Selbstverständnis der Hausgemeinschaften für Menschen mit Demenz. Die Hausgemeinschaften sollen so viel Normalität und Eigenverantwortung wie möglich und so viel Beratung, Pflege und Hilfe wie nötig angeboten bekommen.
Anfang 2023 laufen Planungen, einen Erweiterungsbau für Haus St. Anna zu errichten, um dem steigenden Bedarf an spezialisierten Plätzen im Demenzzentrum Rechnung zu tragen.
Marien Pflege betreibt sechs Seniorenzentren. Von diesen ist Haus St. Anna die jüngste und ist als Demenzzentrum eine hoch spezialisierte Einrichtung. Das Demenzzentrum bietet 60 stationäre Pflegeplätze in ausschließlich Einzelzimmern an. Die Betreuung und Pflege ist speziell konzipiert für Menschen mit Demenz und erfolgt auf zwei Etagen. Das nicht unterkellerte Gebäude verfügt über fünf Hausgemeinschaften. Pro Hausgemeinschaft gibt es einen Wohn- und Essbereich. Auch die bauliche Struktur ist gezielt auf die Bedürfnisse gerontopsychiatrisch erkrankter Menschen ausgerichtet: Die Gestaltung der neuen Einrichtung reduziert notwendige Entscheidungsprozesse für den Bewohner auf ein Minimum und gibt mobilen Menschen die Möglichkeit, ihren Bewegungsdrang auszuleben.
In jeder Hausgemeinschaft befinden sich zwischen zehn und 14 Einzelwohnräume, alle ausgestattet mit einem eigenen barrierefreien Duschbad. Das Haus wird komplett barrierefrei sein und alle Bewohnerwohnräume, Aufenthaltsbereiche und sonstige vorhandene Flächen entsprechen in Bezug auf Größe und Ausstattung den aktuellen gesetzlichen Vorgaben. Die großzügig gestalteten Flure, Loggien, sowie in jeder Etagenmitte ein „Boulevard“, sorgen für genügend Möglichkeiten der Begegnung, aber auch des Nichtbegegnens. Die zwei offen gestalteten Innenhöfe sowie der Gartenbereich sind über das Erdgeschoss von allen Seiten zu erreichen.
Leben in einer familienähnlichen Struktur, mit dem Gefühl der angenehmen Fürsorge und Pflege, vertrauten Ansprechpartnern und einem geselligen Alltag – das ist das Selbstverständnis der Hausgemeinschaften für Menschen mit Demenz. Die Hausgemeinschaften sollen so viel Normalität und Eigenverantwortung wie möglich und so viel Beratung, Pflege und Hilfe wie nötig angeboten bekommen.
Anfang 2023 laufen Planungen, einen Erweiterungsbau für Haus St. Anna zu errichten, um dem steigenden Bedarf an spezialisierten Plätzen im Demenzzentrum Rechnung zu tragen.
Die Behandlung von Krebserkrankungen ist einer der vier zentralen Kernbereiche von Marien Kliniken - St. Marien-Krankenhaus Siegen. Das dort etablierte Onkologische Zentrum Südwestfalen ist im Krankenhausplan...
Die Behandlung von Krebserkrankungen ist einer der vier zentralen Kernbereiche von Marien Kliniken - St. Marien-Krankenhaus Siegen. Das dort etablierte Onkologische Zentrum Südwestfalen ist im Krankenhausplan des Landes Nordrhein-Westfalen als medizinisches Spitzenzentrum für Onkologie mit überregionalen besonderen Aufgaben ausgewiesen. Damit ist unser St. Marien-Krankenhaus Siegen die einzige Einrichtung zwischen Köln/Bonn, Dortmund und Marburg/Gießen, die über diesen Status verfügt.
Der Medizinische Direktor von Marien Kliniken, Prof. Dr. med. Frank Willeke, wertet diese besondere Auszeichnung vor allem als Erfolg der intensiven fachübergreifenden Zusammenarbeit innerhalb des St. Marien-Krankenhauses und des von mehreren Kliniken im Jahr 2017 gegründeten, zunächst regionalen, Onkologischen Zentrums. Nur zusammen mit den auf Krebserkrankungen spezialisierten Fachkliniken im Haus, den seit 2004 ausgebauten Organkrebszentren und unseren externen Kooperationspartnern konnte dieser Meilenstein erreicht werden.
Im Onkologischen Zentrum, dessen Anfänge mit der Etablierung der ersten und bislang einzigen Strahlentherapie der Region bereits in den 1970er Jahren im St. Marien-Krankenhaus Siegen zu finden sind, arbeiten Onkologen eng mit Strahlentherapeuten, Nuklearmedizinern, Radiologen, Chirurgen, Gynäkologen und Gastroenterologen des St. Marien-Krankenhauses zusammen. Komplettiert wird das Spektrum durch Kooperationspartner im nahen Umfeld. „Für die Patienten mit Krebserkrankungen bedeutet die offizielle Festschreibung des Standorts, dass für Menschen hier in Siegen und weit darüber hinaus auch zukünftig Zugang zu onkologischer Spitzenmedizin, Großgeräten und Therapien auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand haben werden“, so Prof. Willeke.
Der Hauptgeschäftsführer der Marien Gesellschaft Siegen, Hans-Jürgen Winkelmann, bezeichnet die Anerkennung durch das Land als „Meilenstein einer langen medizinischen Entwicklung und als Würdigung der Leistungen und der Fokussierung des Krankenhauses der letzten Jahrzehnte.“ Denn der Bescheid des Landes Nordrhein-Westfalen sehe ein Alleinstellungsmerkmal für Südwestfalen vor. „Die sehr hohe Expertise in der Behandlung von Krebserkrankungen ist das Ergebnis einer jahrzehntelangen intensiven abteilungs- und sektorenübergreifender Zusammenarbeit zwischen Medizinern im St. Marien-Krankenhaus und zahlreicher Fach- und Hausärzte, den Fachpflegern und den Therapeuten. Von diesem hohen Qualitätsniveau profitieren vor allem die onkologischen Patienten in der Region, aber auch weit darüber hinaus,“ so Winkelmann.
Zudem biete das nach den Kriterien des Gemeinsamen Bundesausschusses, dem höchsten Gremium der Selbstverwaltung im deutschen Gesundheitswesen, ausgewiesene Zentrum ideale Bedingungen für die zukünftige Entwicklung der Krebsmedizin in Siegen. Unter dem Dach des Onkologischen Zentrums befinden sich überdies mehrere Organkrebszentren, die von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert wurden. Einzigartig ist auch das von der Fachgesellschaft DGHO zertifizierte wissenschaftliche Studienzentrum, das es den Patienten ermöglicht, Zugang zu Therapien auf dem neuesten Stand der Forschung zu bekommen.
Die Behandlung von Krebserkrankungen ist einer der vier zentralen Kernbereiche von Marien Kliniken - St. Marien-Krankenhaus Siegen. Das dort etablierte Onkologische Zentrum Südwestfalen ist im Krankenhausplan des Landes Nordrhein-Westfalen als medizinisches Spitzenzentrum für Onkologie mit überregionalen besonderen Aufgaben ausgewiesen. Damit ist unser St. Marien-Krankenhaus Siegen die einzige Einrichtung zwischen Köln/Bonn, Dortmund und Marburg/Gießen, die über diesen Status verfügt.
Der Medizinische Direktor von Marien Kliniken, Prof. Dr. med. Frank Willeke, wertet diese besondere Auszeichnung vor allem als Erfolg der intensiven fachübergreifenden Zusammenarbeit innerhalb des St. Marien-Krankenhauses und des von mehreren Kliniken im Jahr 2017 gegründeten, zunächst regionalen, Onkologischen Zentrums. Nur zusammen mit den auf Krebserkrankungen spezialisierten Fachkliniken im Haus, den seit 2004 ausgebauten Organkrebszentren und unseren externen Kooperationspartnern konnte dieser Meilenstein erreicht werden.
Im Onkologischen Zentrum, dessen Anfänge mit der Etablierung der ersten und bislang einzigen Strahlentherapie der Region bereits in den 1970er Jahren im St. Marien-Krankenhaus Siegen zu finden sind, arbeiten Onkologen eng mit Strahlentherapeuten, Nuklearmedizinern, Radiologen, Chirurgen, Gynäkologen und Gastroenterologen des St. Marien-Krankenhauses zusammen. Komplettiert wird das Spektrum durch Kooperationspartner im nahen Umfeld. „Für die Patienten mit Krebserkrankungen bedeutet die offizielle Festschreibung des Standorts, dass für Menschen hier in Siegen und weit darüber hinaus auch zukünftig Zugang zu onkologischer Spitzenmedizin, Großgeräten und Therapien auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand haben werden“, so Prof. Willeke.
Der Hauptgeschäftsführer der Marien Gesellschaft Siegen, Hans-Jürgen Winkelmann, bezeichnet die Anerkennung durch das Land als „Meilenstein einer langen medizinischen Entwicklung und als Würdigung der Leistungen und der Fokussierung des Krankenhauses der letzten Jahrzehnte.“ Denn der Bescheid des Landes Nordrhein-Westfalen sehe ein Alleinstellungsmerkmal für Südwestfalen vor. „Die sehr hohe Expertise in der Behandlung von Krebserkrankungen ist das Ergebnis einer jahrzehntelangen intensiven abteilungs- und sektorenübergreifender Zusammenarbeit zwischen Medizinern im St. Marien-Krankenhaus und zahlreicher Fach- und Hausärzte, den Fachpflegern und den Therapeuten. Von diesem hohen Qualitätsniveau profitieren vor allem die onkologischen Patienten in der Region, aber auch weit darüber hinaus,“ so Winkelmann.
Zudem biete das nach den Kriterien des Gemeinsamen Bundesausschusses, dem höchsten Gremium der Selbstverwaltung im deutschen Gesundheitswesen, ausgewiesene Zentrum ideale Bedingungen für die zukünftige Entwicklung der Krebsmedizin in Siegen. Unter dem Dach des Onkologischen Zentrums befinden sich überdies mehrere Organkrebszentren, die von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert wurden. Einzigartig ist auch das von der Fachgesellschaft DGHO zertifizierte wissenschaftliche Studienzentrum, das es den Patienten ermöglicht, Zugang zu Therapien auf dem neuesten Stand der Forschung zu bekommen.
Haben Sie sich ausgiebig über die Marien Gesellschaft Siegen informiert? Sehen Sie Ihre berufliche Zukunft bei uns? Dann nehmen wir gerne Ihre Bewerbung entgegen.
Lesen Sie in diesem Heft:
Mit viel „TamTam“ ist am Nikolaustag 2022 von Bundesgesundheitsminister Lauterbach das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) als „die Revolution“ und als zentrales Reformvorhaben im Gesundheitsbereich angekündigt worden. Über eineinhalb Jahre später befindet sich nun ein Gesetzeswerk im parlamentarischen Verfahren, was weit von einer Revolution entfernt ist, dessen Nutzen für uns Krankenhäuser höchst zweifelhaft ist und dessen Zustandekommen alles andere als gesichert ist.